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Welche Art der Trocknung nach Wasserschäden in Gebäuden zum Einsatz kommen kann, hängt einerseits von der Art der dort verwendeten Materialien. Zum anderen spielt der Grad der Durchfeuchtung eine entscheidende Rolle. Deshalb muss vorbereitend eine Feuchtemessung durchgeführt werden. Die Feuchtemessung ist außerdem ein Hilfsmittel, um im Rahmen der Leckageortung die Ursachen von Wasserschäden schnell zu finden und zu beseitigen. Darüber hinaus kommt die Feuchtemessung auch dann zum Einsatz, wenn es darum geht, die Ursachen von Schimmelbildung zu finden und zu beheben.
Auch ohne Wasserschäden als Ursache kann sich Feuchtigkeit in Wänden, Decken und Böden einlagern. Sie stammt aus der Raumluft, wenn Wohn- und Geschäftsräume nicht optimal belüftet und beheizt werden. Hinweise liefern hier bereits handelsübliche Hygrometer. Wird das Fenster geschlossen, steigt die relative Luftfeuchtigkeit schnell wieder an, ist von durchfeuchteten Wänden auszugehen. Außerdem kommen Technologien wie Feuchtemessungen über den elektrischen Widerstand sowie die kapazitive Feuchtemessung zum Einsatz. Mit den Widerstandsmessungen sind Feuchtemessungen auch in den tieferen Schichten der Böden und Wände möglich, was allerdings mit dem Einbringen von Bohrlöchern verbunden ist.
Der Grad der Durchfeuchtung von Wänden und Böden ist ein wichtiger Indikator für die Gewährleistung der Statik von Gebäuden. Durch die Aufnahme von Wasser erhöht sich das Gewicht der Wände, Decken und Böden. Mit Feuchtemessungen kann errechnet werden, in welchem Maß sich das Gewicht verändert. Werden die Maximalwerte der tragenden Elemente überschritten, kann es durchaus passieren, dass ein Gebäude bis zum Abschluss der Trocknung für die Nutzer gesperrt werden muss. Die professionelle Feuchtemessung durch unsere Experten dient bei Wasserschäden letztlich also Ihrer eigenen Sicherheit. Deshalb bieten wir die Beauftragung der Feuchtemessung bundesweit rund um die Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen, an.
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